90 Jahre Urschitz: mit neuester Technik zum erfolgreichen Komplettanbieter - Baumaschinen

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90 Jahre Urschitz: mit neuester Technik zum erfolgreichen Komplettanbieter

08.11.2019

Ob Erdbau, Abbruch und Recycling, Transporte aller Art oder mineralische Rohstoffe – in all diesen Bereichen steht die in Finkenstein ansässige Ing. Bruno Urschitz GmbH für höchste Qualität und Zuverlässigkeit. 

Neben der Kompetenz und Einsatzbereitschaft des engagierten Teams zählt vor allem die Offenheit der Firmenleitung für neueste Technik zu den besonderen Stärken des Familienbetriebs. Sie prägt alle Bereiche und spiegelt sich im Erdbau in einer steigenden Zahl an Cat Geräten der Next Generation wieder.

Von den technischen Möglichkeiten unserer Zeit konnte Großvater Hans Urschitz nur träumen, als er 1929 mit einem Pferdefuhrwerk den Grundstein für das heutige Unternehmen legte. 10 Jahre später wurde der erste Lkw angeschafft und 1952 stieg Bruno Urschitz sen. in den väterlichen Betrieb ein, den er von 1977 bis 1994 erfolgreich weiterentwickelte.

Seit nunmehr 25 Jahren leitet Ing. Bruno Urschitz in dritter Generation das Unternehmen, das seinen Kunden heute ein umfangreiches Leistungsspektrum bietet. Dazu zählen alle Arten von Erdbauarbeiten, Steinschlichtungen, Wasser- und Güterwegebau, Feinplanierarbeiten oder die kompletten Dienstleistungen im Bereich Abbruch- und Recycling. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen in Kärnten mehrere eigene Kies- und Schottergruben, wo der Rohstoff mit eigenen Brech- und Siebanlagen zu hochwertigen, CE-zertifizierten Produkten aufbereitet wird. Abgerundet wird das umfassende Angebot durch eine moderne Lkw-Flotte, die für die verschiedensten Transportaufgaben zur Verfügung steht, sowie eine firmeneigene Tankstelle.

Ing. Urschitz betont: „Als hundertprozentiger Familienbetrieb treffen wir unsere Entscheidungen generationenübergreifend und im Sinne der Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit unseren 165 qualifizierten und topmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leisten wir im Dienste unserer Kunden jeden Tag qualitätsvolle Arbeit und schaffen damit die Basis für langfristige Geschäftsbeziehungen. Für mich ist der Einsatz modernster Technologien selbstverständlich, denn ich sehe vor allem die Vorteile, die sie in der täglichen Arbeit mit sich bringt und von denen sowohl das Unternehmen als auch das Team profitieren.“

Diese Einstellung spiegelt sich nicht zuletzt im Fuhrpark wieder, wo die 80 Lkw und rund 60 Baumaschinen dem Stand der Technik entsprechen. Konkret umfasst die Baumaschinenflotte Ketten- und Mobilbagger von 1,5 bis 50 t, unter denen sich zahlreiche Cat Geräte befinden: fünf Minibagger, drei Mobilbagger, 13 große Kettenbagger und 10 große Radlader, die neben den Kieswerken auch im Winterdienst zum Einsatz kommen, stammen von Caterpillar. Weiters umfasst der Gerätepark drei Schubraupen, einen Grader, eine Walze, fünf Siebmaschinen und drei Brecher. Für Böschungsarbeiten und im Abbruch stehen auch Hydraulikbagger mit Langstiel-Ausführungen zur Verfügung.

Aufgrund des steigenden Bedarfs investierte die Firma Urschitz vor kurzem in einen neuen Cat 330 Next Generation. Bei dem Ende September angelieferten Gerät mit rund 30 t Einsatzgewicht handelt es sich nun um den größten Erdbaubagger des Unternehmens. Von seiner Leistungsfähigkeit konnte sich Baublatt.Österreich bei der Errichtung eines Begleitwegs überzeugen, der im Zuge der umfangreichen Arbeiten zur Elektrifizierung der Gailtalbahn angelegt wird. Der Begleitweg wird im Auftrag der ÖBB für die Landwirte in der Gegend errichtet und macht in Verbindung mit einer Unterführung die gefährliche Querung der Gleise überflüssig.

Als jüngster Neuzugang unter bereits mehreren Cat Geräten der Next Generation beeindruckt auch der Cat 330 mit einer umfangreichen serienmäßigen Technologieausstattung ab Werk. Beispielsweise bietet die serienmäßige 2D-Maschinensteuerung Cat Grade über den Touchscreen-Monitor in der Kabine Führungshilfen für Tiefe, Neigung und horizontalen Abstand zum Planum. Das System kann jederzeit auf Cat Grade mit 3D-System aufgerüstet werden. Ergänzend dazu automatisiert das serienmäßige Cat Grade Assist die Bewegung von Ausleger, Stiel und Löffel, sodass der Fahrer das Planum mühelos per Einhebelsteuerung einhalten kann. Weiters hilft die neue Funktion Lift Assist dem Fahrer als Hubunterstützung dabei, schwere Lasten sicher aufzunehmen. Der Fahrer profitiert von den modernen Kabinen, die serienmäßig mit Funktionen wie schlüssellosem Drucktasten-Motorstart, großem Touchscreen-Monitor mit Tippwählschaltern, sorgfältiger Schalldämmung und Überrollschutz ausgestattet sind.

Konkret ist der neue Cat 330 der Firma Urschitz für den Bau des Begleitwegs mit einem OilQuick Schnellwechsler OQ 80 und einem Felslöffel der Firma Hartstahl Service ausgerüstet. Durch die Nähe zu den Gleisen der Gailtalbahn ist die serienmäßige Hub- und Schwenkbegrenzung in Form der E-Fence-Funktion eine wichtige Hilfe. Obwohl der erfahrene Maschinist Stefan Piery auf einen größtmöglichen Materialausgleich zwischen Abtrag und Schüttung innerhalb des Projekts hinarbeitet, kann er beim Abtransport des Materials dank Cat Payload eine Überladung der Lkw auf einfache Weise vermeiden.

Mario Kömetter, zuständiger Betreuer der Niederlassung Villach der Zeppelin Österreich GmbH, kennt Firmenchef Ing. Bruno Urschitz schon seit rund 20 Jahren. Er betont: „Es ist für mich beeindruckend, dass die Firma Urschitz vom ersten Cat 320 der A Serie bis zu den neuesten Modellen praktisch jede Cat Maschine kennt. Die neuen Cat Bagger der Next Generation punkten aber nicht nur mit dem bereits erwähnten, umfangreichen Technologiepaket ab Werk, sondern auch mit ihrem hocheffizienten Betrieb, denn sie verbrauchen aufgrund ihrer Konstruktion deutlich weniger Kraftstoff als ihre Vorgänger und bieten auch längere Wartungsintervalle.“

Wie erwähnt geht die Begeisterung für neue Technik bei Ing. Bruno Urschitz Hand in Hand mit dem Blick für die Vorteile, die diese im Alltag bringt. Ing. Urschitz: „Ich war als Bauingenieur selbst als Vermesser tätig. Da ich von der Zukunft der 3D-Systeme überzeugt bin, habe ich mich schon frühzeitig entschieden, in diese nicht ganz billige Technik zu investieren. Inzwischen verfügen wir in unserem Unternehmen über eine eigene Vermessungsabteilung mit drei Ingenieuren und können damit alle notwendigen Datenprofile selbst erstellen. Wir verfügen bereits über mehrere Maschinen mit einer kompletten 3D-Steuerung. Vor diesem Hintergrund ist für mich die Entscheidung für die Cat Geräte der Next Generation eine zukunftsorientierte Investition, mit der ich auch in den nächsten Jahren die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens sicherstelle. Dazu kommt die wirklich optimale Betreuung durch die nahegelegene Werkstätte der Niederlassung Villach der Zeppelin Österreich GmbH. Ich kann mich hier nicht nur auf Mario Kömetter verlassen, sondern auf jeden einzelnen Mitarbeiter – von der Werkstatt bis zur Ersatzteilbeschaffung.“

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Der neue Cat 330 Next Generation der Firma Urschitz beim Anlegen eines Begleitweges neben der Gailtalbahn. Der serienmäßigen Hub- und Schwenkbegrenzung, die Teil der umfangreichen Technologieausstattung ab Werk ist, kommt neben den Gleisen eine besondere Bedeutung zu.

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Kennen und vertrauen einander seit rund 20 Jahren (von rechts): Geschäftsführer Ing. Bruno Urschitz und Mario Kömetter (zuständiger Betreuer der Niederlassung Villach der Zeppelin Österreich GmbH) vor dem neuen Cat 330 Next Generation.

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Ing. Bruno Urschitz mit Baggerfahrer Stefan Piery, der bei diesem Einsatz mit einem OilQuick Schnellwechsler zwischen dem Felslöffel der Firma Hartstahl Service und einem Hydraulikhammer wechselt.

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Die zahlreichen Funktionen in der Komfort-Kabine begeistern Baggerfahrer Stefan Piery ebenso, wie das umfangreiche Technikpaket des neuen Cat 330 Next Generation.

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Ein Cat 308E und ein Cat 311F beseitigen im Feistritzbach in der Nähe von Finkenstein die Spuren des letzten Hochwassers.

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10 große Cat Radlader, im Bild ein Cat 966K, unterstützen bei der Firma Urschitz die verschiedenen Aufbereitungsprozesse.

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Raus aus dem toten Winkel: Im Rahmen einer privaten Initiative machte Ing. Bruno Urschitz die Kinder der Volksschule Finkenstein im letzten Juli auf die Gefahren des toten Winkels bei Lkw aufmerksam. Anlässlich des 90-jährigen Firmenjubiläums durften die Kinder einen ganzen Lkw bemalen.

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Zeppelinstrasse 2

2401 Fischamend bei Wien