Es werden durch geeignete Aufmagnetisierungsmethoden zwei um 90° versetzte Magnetfelder nacheinander in das Prüfstück eingebracht. Durch die Sättigung des Magnetfeldes sind die Feldlinien bei einer Materialtrennung gezwungen, eine „Luftbrücke“ bzw. ein „Streufeld“ zu bilden. Dieses Streufeld übt nun auf die fluoreszierende Partikel eine Anziehungskraft aus, sodass sie daran haften bleiben. Unter UV-Licht lassen sich Materialtrennungen von sehr kleinen Rissen nachweisen, die mit der Größe einer Eindringprüfung vergleichbar sind.