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Zeppelin setzt mit XL-Photovoltaik-Anlage auf emissionsfreie Energie

02.10.2020

Friedrichshafen

Gemeinsam haben die Luftschiffbau Zeppelin GmbH, der Zeppelin Konzern und das Stadtwerk am See Friedrichshafen einen weiteren Schritt zur Einsparung von CO2 Emissionen getan. Auf dem Zeppelin Parkhaus in Friedrichshafen wurde eine umweltfreundliche Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, die bis zu 500.000 Kilowatt Stunden Strom liefert.

3.500 Quadratmeter nimmt die neue Photovoltaikanlage auf dem Zeppelin Parkhaus in der Leutholdstraße in Friedrichshafen ein. Insgesamt 1.500 Solarmodule liefern bereits seit August 2020 rund 495.000 kWh Energie pro Jahr. Die modernen Module produzieren auch bei diffuser Strahlung, wie bei Wolken oder Nebel, Strom. Investor und Bauherr der Anlage ist die Luftschiffbau Zeppelin GmbH – Abnehmer der Energie ist der Zeppelin Konzern mit seiner Gesellschaft Zeppelin Systems GmbH, welche den „grünen Strom“ in ihr Produktionsnetz am Standort einspeist.

Den Zuschlag zum Bau der Anlage als Generalunternehmer erhielt das Stadtwerk am See. Für Markus Keller, Leiter Geschäftskundenvertrieb beim Stadtwerk am See, war das Projekt allein aufgrund der Größe etwas Besonderes: „Die Anlage ist rund halb so groß wie ein Fußballfeld. Das bauen auch wir nicht alle Tage.“ Johannes Steurer, Projektleiter auf Seiten des Bauherrn Luftschiffbau Zeppelin GmbH, ergänzt: „Wir haben die Anlage in lediglich 22 Tagen aufgebaut. Neben den 1.500 Solarmodulen, die wir installiert haben, wurden auch dreizehn Kilometer Kabel verlegt. Bei optimaler Witterung kann die Anlage künftig bis zu 40% der täglich benötigten Produktionsenergie für den Zeppelin Konzern am Standort Friedrichshafen abdecken“.

Jörg Bischof, Geschäftsführer der Luftschiffbau Zeppelin GmbH, betont, dass die Luftschiffbau Zeppelin Gruppe bereits seit mehreren Jahren ihre Biodiversitäts- und Klimastrategie erfolgreich umsetzt. „Wir haben schon verschiedene Projekte unter besonderer Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte realisiert. Dazu gehören unter anderem nachhaltige Energiekonzepte für Wohnimmobilienbestände, Fassadenbegrünungen, Grünflächenkompensationsmanagement sowie die Installation von Photovoltaikanlagen. Verschiedene dieser Projekte haben wir in erfolgreicher Partnerschaft mit dem Stadtwerk am See umgesetzt.“

Auch Christian Dummler, als CFO des Zeppelin Konzerns dort für das Ressort Corporate Social Responsibility (CSR) verantwortlich, zeigt sich vom gemeinsamen Projekt überzeugt: „Der Zeppelin Konzern hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 ein CO2-neutrales Unternehmen zu werden. Die schrittweise Umstellung der Energieversorgung auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist für uns eine logische Konsequenz. Bereits im Mai haben wir mit dem Stadtwerk am See vereinbart, unsere Stromversorgung an allen unseren deutschen Standorten, die über das Stadtwerk am See Friedrichshafen bedient werden, sukzessive auf eine Versorgung mit Ökostrom umzustellen. Die neue Photovoltaikanlage ist ein weiterer Baustein, mit dem wir dem Ziel näherkommen.“

Von Seiten des Aufsichtsrats fand das Projekt von Anfang an volle Unterstützung, betont dessen Vorsitzender und Oberbürgermeister Andreas Brand: „Der Zeppelin Konzern übernimmt mit diesem Projekt nicht nur Verantwortung für die Zukunft, sondern zeigt auch, dass Klimaschutz eine Aufgabe ist, die Unternehmen genauso betrifft wie jeden einzelnen.“ Für den Standort Friedrichshafen sei das gemeinsame Projekt zwischen Zeppelin-Konzern und Stadtwerk am See zudem ein Glücksfall mit Vorbildfunktion.

Zur Veröffentlichung, honorarfrei. Belegexemplar oder Hinweis erbeten.

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Photovoltaikanlage auf dem Zeppelin Parkhaus in Friedrichshafen.

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