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Der Gaylord Gladiator

Der Gaylord Gladiator: Ein Automobil der Spitzenklasse aus dem Jahr 1957

Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen rund um den Gaylord Gladiator.

Mitte der 50-er Jahre erreichte die Fahrzeuginstandsetzung Friedrichshafen (FIF), die Teil des Zeppelin Konzerns wurde, der Auftrag für den Bau eines spektakulären Fahrzeugs. Auf Wunsch eines reichen Bruderpaares aus den USA baute der Zeppelin Konzern im Jahr 1957 ein einzigartiges Automobil, den Gaylord Gladiator. Nach der Fertigstellung des Fahrzeugs im Jahr 1958 ging der Wagen mit samt eines Rolling Chassis in den Privatbesitz der Familie Gaylord über. Über 60 Jahre lag das weltweit einmalige Fahrzeug im Verborgenen. Anfang des Jahres 2017 erhielt der Zeppelin Konzern über das Zeppelin Museum Friedrichshafen ein Kaufangebot für das historische Fahrzeug. Ein Glücksfall für den Konzern, da das Fahrzeug viele Jahre als verschollen galt. Als weltweit einzigartiges Fahrzeug ist der Gaylord Gladiator nicht nur ein besonderes Unikat der Oldtimerbranche und ein wertvoller Schatz für den Zeppelin Konzern, sondern ein wahres Schmuckstück Friedrichshafener Industriegeschichte.

Das perfekt erhaltene Fahrzeug, das fahrfähige Chassis sowie die spannende Historie seiner Entstehung und seiner Geschichte werden im Rahmen der Ausstellung „Innovationen! Zukunft als Ziel“ im Zeppelin Museum in Friedrichshafen zu sehen sein. Danach wird der Sportwagen dem Zeppelin Museum als Dauerleihgabe des Zeppelin Konzerns auf unbestimmte Zeit zur Verfügung gestellt.

Zur Pressemitteilung

Youtube-Video des Enthüllungsevents im Zeppelin Museum Friedrichshafen

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Der Gaylord Gladiator aus dem Jahr 1957: Auch aus der Vogelperspektive ist der schnittige Sportwagen auch nach über 60 Jahren ein echter Blickfang.


 

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Ein individuelles Automobil der Spitzenklasse: Das damalige Optimum in der handwerklichen Fertigung von Fahrwerk und Karosserie suchten die Gebrüder Gaylord in Deutschland.
 

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Beim Bau des Gaylord Gladiator legten die amerikanischen Auftraggeber Jim und Ed Gaylord höchsten Wert auf Qualität. Der Gaylord Gladiator steht damals wie heute für Wertarbeit von Zeppelin.
 

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Mit Liebe zum Detail: Der Autodesigner des Gaylord Gladiator, Brooks Stevens, entwarf als Teil des Emblems und der Marke Gaylord Zeigernadeln in Schwertform. Jede Anzeige im Fahrzeug besitzt eine individuell angefertigte Zeigernadel.
 

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Der Gaylord Gladiator beinhaltet eine Vielzahl technischer Raffinessen: Nicht nur die Sitze waren elektrisch verstellbar, auch die Fenster können elektrisch eingefahren werden. Gleiches gilt für das Coupédach des Fahrzeugs.

 

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Vor der Enthüllung des Gaylord Gladiator: Podiumsdiskussion mit (v.l.n.r.) Dr. Claudia Emmert, Direktorin und Geschäftsführerin des Zeppelin Museums, Andreas Brand, Oberbürgermeister Friedrichshafen, Sandra Scherzer, Bereichsleitung Unternehmenskommunikation des Zeppelin Konzerns, und Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH.
 

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Das einzig verbliebene Rolling Chassis des Gaylord Gladiator ist neben dem Fahrzeug im Zeppelin Museum Friedrichshafen zu bestaunen.




 

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Probesitzen im Gaylord Gladiator: Peter Gerstmann ist stolz auf den außergewöhnlichen Oldtimer und den einzigen jemals gefertigten Sportwagen des Zeppelin Konzerns.


 

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Zeitlose Eleganz mit windschnittiger Karosse: Die amerikanischen Auftraggeber des Automobils, Jim und Ed Gaylord, gewannen Brooks Stevens, einen der damals gefragtesten Automobildesigner in den USA, für das Design des Fahrzeugs.
 

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Das Chassis des Gaylord Gladiator ist ein Gitterrahmen aus miteinander verschweißten, hohlraumversiegelten Chrom-Molybdän-Stahlrohren.

 

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Das Lenkrad des Gaylord Gladiator kann individuell eingestellt werden, das Armaturenbrett ist aus Tropenholz gefertigt.

 

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Ein Sportwagen der Extraklasse: Unter der Haube des einzigartigen Gaylord Gladiator steckt ein Cadillac-V-8-Motor mit 5.927 cm³ und 213 kW.


 

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Insgesamt wurden drei Chassis gefertigt. Eines wurde final zum Gaylord Gladiator karossiert, ein weiteres befand sich in der Obhut eines amerikanischen Autosammlers. Das dritte Rolling Chassis ist bis heute verschollen.
 

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Bewunderung des Gaylord Gladiator nach der feierlichen Enthüllung: Dr. Claudia Emmert, Direktorin und Geschäftsführerin des Zeppelin Museums, und Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, vor dem Sportwagen der Extraklasse.

 

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Feierliche Enthüllung des Gaylord Gladiator (v.l.n.r.): Andreas Brand, Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen, Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH und Dr. Claudia Emmert, Direktorin und Geschäftsführerin des Zeppelin Museums, heißen den Gaylord Gladiator nach über 60 Jahren an seiner Fertigungsstätte in Friedrichshafen willkommen.
 

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Volle Fahrt voraus: Andreas Brand, Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen, und Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, freuen sich bereits heute über eine Probefahrt mit dem Gaylord Gladiator auf der neuen Bundesstraße B31.

 

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Was bedeutet der Gaylord Gladiator für den Zeppelin Konzern, die Stadt Friedrichshafen und das Zeppelin Museum? (V.l.n.r.): Dr. Claudia Emmert, Direktorin und Geschäftsführerin des Zeppelin Museums, Andreas Brand, Oberbürgermeister Friedrichshafen, Sandra Scherzer, Bereichsleitung Unternehmenskommunikation des Zeppelin Konzerns, und Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, geben Auskunft.