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Zeppelin Konzern beschließt die vorzeitige Vertragsverlängerung für Dr. Markus Vöge als Chef der Zeppelin Anlagenbausparte

28.03.2024

Garching bei München / Friedrichshafen, 28. März 2024. Der Aufsichtsrat der Zeppelin GmbH beschloss in seiner Frühjahrssitzung am 27. März 2024 einstimmig die vorzeitige Vertragsverlängerung von Dr. Markus Vöge als Geschäftsführer der Zeppelin Systems GmbH und Leiter der Strategischen Geschäftseinheit Anlagenbau. Der promovierte Diplom-Ingenieur setzt damit seine erfolgreiche Arbeit beim Friedrichshafener Anlagenbauer für fünf Jahre fort. Die Verantwortung als Geschäftsführer hatte er am 1. Februar 2022 übernommen.

In der Vergangenheit hatte es mehrere Wechsel in der Chefetage des Zeppelin Anlagenbaus gegeben, mit Dr. Markus Vöge kehrt nun Beständigkeit und eine neue Strategie beim Friedrichshafener Anlagenbauer ein. „Bei meinem Amtsantritt im Jahr 2022 trat ich mit dem Ziel an, eine solide Basis für das traditionsreiche und komplexe Geschäft des internationalen Anlagenbaus zu schaffen. Das ist nach nunmehr zwei Jahren geschafft. Jetzt geht es darum, das Unternehmen durch weitreichende Internationalisierungsstrategien langfristig globaler aufzustellen, neue Märkte zu erschließen und den Anlagenbau – trotz geopolitischer Herausforderungen – weiter auf Erfolgskurs zu halten“, erklärt der Anlagenbau Chef.

Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns, dankte Markus Vöge für seinen Einsatz und zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung im Zeppelin Anlagenbau. „Zeppelin Systems ist als Solution Provider in zwölf Ländern dieser Welt aktiv und bedient unterschiedlichste Industriezweige. Die erfolgreiche Planung und Realisierung von Anlagenbauprojekten rund um den Globus für Kunden aus den Bereichen Kunststoff, Chemie, Gummi und Reifen sowie aus der Lebens- und Nahrungsmittelindustrie ist herausfordernd und komplex. Mit Markus Vöge haben wir einen erfahrenen Ingenieur und international erfahrenen Manager gewonnen, der sich diesen Herausforderungen stellt“, so der Konzern Chef.

Im Jahr 2024 richtet Zeppelin Systems den Fokus auf die Weiterentwicklung von Innovations- und Zukunftstechnologien. Der Ausbau des Geschäfts in den Bereichen Plastik- und Reifenrecycling sowie im Bereich Batteriemassenherstellung haben dabei oberste Priorität. Für Kunden in Indien und Korea ist Zeppelin Systems am Bau von Batteriepilotanlagen im Bereich der Trockenbeschichtungstechnologie beteiligt. Die Materialien zur Herstellung der Batteriemasse werden durch innovative Lösungen von Zeppelin im Trockenverfahren vermischt. Als eines der wenigen Unternehmen am Markt ist Zeppelin Systems in der Lage, die teilweise explosiven und toxischen Inhaltsstoffe sicher und konsistent aufzubereiten. Mit einer neu entwickelten Dosiereinheit schließt Zeppelin Systems eine für den Markt wichtige und prozesskritische Lücke zur Kalandrierung von Batteriemasse.

© Zeppelin GmbH, zur Veröffentlichung, honorarfrei. Belegexemplar oder Hinweis erbeten.

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